Vor der E-Bike-Tour erst ein Training


Mit dem Fahrrad sind auch immer mehr ältere Menschen unterwegs. Foto: Shutterstock

Auch Senioren steigen gern aufs Fahrrad. Der E-Bike-Boom hat auch Menschen über 50 erreicht, die jetzt ohne größere Strapazen auch längere Strecken auf zwei Rädern zurücklegen können. 

Auf dem Fahrrad  die Region entdecken? Auch diese Art der Fortbewegung gewinnt bei Senioren zunehmend an Attraktivität. Pedelecs und E-Bikes, sowie ein immer perfekter ausgebautes Radwegenetz machen für Ältere den (Wieder-)Aufstieg auf den Drahtesel leicht. 

Radfahren ist für Senioren gesund. Neben Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer werden Konzentration und Koordination trainiert. Wer täglich 15 Minuten mit dem Drahtesel unterwegs ist, kräftigt seine Muskeln und verbessert die Durchblutung. Wer doppelt so lange strampelt, tut Gutes für sein Immunsystem. Wer gar knapp eine Stunde mit dem Fahrrad unterwegs ist, kurbelt den Stoffwechsel an, was sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Doch so gesund und schön es ist, sich auf zwei Rädern fortzubewegen, so lauern auch Gefahren.Kaum eine Woche vergeht, dass die Polizei nicht von Unfällen berichtet, in denen ältere Fahrradfahrer verwickelt waren. Oft sind es selbstverschuldete Stürze auf unbefestigten Wegen oder Zusammenstöße mit Autos. Nicht selten tragen die Radler Verletzungen davon.

Wer aufs E-Bike steigt, sollte zuvor am besten ein Sicherheitstraining absoviert haben. Dieses wird regelmäßig von verschiedenen Organsiationen angeboten. Ziel ist es, Radfahrern ein Plus an Sicherheit, Souveränität und damit auch Fahrspaß zu vermitteln. Die Kurse geben Hinweise für sicheres Verhalten im Straßenverkehr und vermitteln fahrtechnisches Können.